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Festungspark Fort Asterstein, Koblenz

Die über die Stadt verteilten Festungsanlagen der Großfestung Koblenz sind einschließlich ihrer Freiräume Bestandteil des UNESCO-Welterbes. Mit einer gezielten Freiraumgestaltung soll die Wahrnehmbarkeit der Denkmale erhöht und deren Potential für den öffentlichen Raum der Stadt genutzt werden. Das Umfeld des Forts Asterstein besitzt auch auf Stadtteilebene eine hohe Bedeutung. Das Leitbild ist nicht die Rekonstruktion der historischen Figur, sondern das Zusammenspiel der Zeitschichten in einem zukunftsfähigen und robusten Festungspark. Dieser wird durch die Freistellung des historischen Reduits im Park und eine lockere Fassung durch ein Birkenraster auf den ehemaligen Grabenanlagen bestimmt. Schmale Wege erschließen in die Topografie geprägt den Park und verknüpfen zum Umfeld.

Im Rahmen des ersten Bauabschnittes wurde die barrierefreie Wegeführung zwischen dem Obelisken und dem Reduit hergestellt. Die Sichtbezüge zur Festung Ehrenbreitstein sowie zum Fort Konstantin wurden aus dem dichten Baumbestand freigestellt. Weitere Bauabschnitte wurden im Rahmen eines Gesamtkonzeptes geplant und sollen bis 2029 schrittweise umgesetzt werden.

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